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Tatverdächtige nach versuchtem Autodiebstahl gestellt - Hubschrauber und Polizeihund im Einsatz

Schulstr. - 07.08.2019


In der Nacht zum Mittwoch (07.08.), gegen 02:00 Uhr, erhielt die
Polizei über Anwohner den Hinweis auf zwei tatverdächtige Autoknacker
an der Schulstraße in der Ortslage Gierath. Durch Geräusche auf den
Vorfall aufmerksam geworden, entdeckte eine Zeugin die Männer, als
sie sich an einer Audi Limousine zu schaffen machten. Als das Duo
bemerkte, dass es auf frischer Tat ertappt wurde, gab es Fersengeld
und flüchtete zu Fuß in Richtung Gubberath. Sofort informierte die
Zeugin über Notruf telefonisch die Polizei.

Während der ausgedehnten Fahndung entdeckte die Besatzung eines
mittlerweile angeforderten Polizeihubschraubers einen der
Verdächtigen in einem nahegelegenen Feld, seinen offensichtlichen
Komplizen auf einem Gartengrundstück an der Humboldtstraße. Mehrere
Streifenwagen sperrten daraufhin das Gelände ab. Kurz darauf konnten
die Männer durch einen Polizeidiensthund aufgespürt und gestellt
werden.

Zwischenzeitlich stand fest, dass das Duo nicht nur den
geschilderten Audi, sondern auch an der Walter-Schönheit-Straße
(Bedburdyck) eine Mercedes Geländelimousine "ins Visier" genommen und
versucht hatte, den Wagen zu entwenden. Entsprechende Spuren konnten
gesichert werden.

Gegen beide bestanden Haftbefehle der Staatsanwaltschaften
Düsseldorf und Braunschweig wegen Bandendiebstahls und diverser
Eigentumsdelikte.

Die Polizei nahm Tatverdächtigen im Alter von 32 und 41 Jahren
fest. Beide sind nach ersten Erkenntnissen ohne festen Wohnsitz und
hatten noch versucht, mit gefälschten Personalausweisen ihre wahre
Identität zu verschleiern.

Die weiteren Ermittlungen übernahmen die Beamten des zentralen
Fachkommissariats. Es wird geprüft, ob das Duo noch weitere ähnlich
gelagerte Fälle in Betracht kommt.

Dieser Sachverhalt zeigt, wie wichtig Zeugenhinweise sein können.
Die Polizei geht mit zivilen und uniformierten Streifen gegen
Eigentumsdelikte vor - doch sie kann nicht überall sein. Aufmerksame
Nachbarn gibt es fast überall. Sofern Sie verdächtige Beobachtungen
machen, wählen Sie sofort den Notruf der Polizei (110) und schildern
die Situation möglichst genau. So kann sichergestellt werden, dass
die Polizei möglichst schnell Fahndungsmaßnahmen einleitet und
Verdächtige dingfest machen kann.




Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
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