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Der Tote Winkel - Die Polizei informiert an der Sekundarschule in Jüchen

Mühlenstr. - 06.11.2014



"Tote Winkel" sind die Bereiche rund um ein Auto oder einen
Lastkraftwagen, die der Fahrer trotz Spiegel nicht einsehen kann.
Jedes Jahr geschehen Verkehrsunfälle mit schweren bis tödlichen
Folgen, weil Fahrzeugführer vor allem Radfahrer und Fußgänger im
"Toten Winkel" übersehen. Besonders gefährlich ist der "Tote Winkel"
an Kreuzungen und Einmündungen. Abbiegende Lastkraft- oder Busfahrer
können andere Verkehrsteilnehmer neben ihrem Fahrzeug dort oft nicht
wahrnehmen. Auch vor und hinter großen Fahrzeugen gibt es Bereiche,
die der Fahrer nicht einsehen kann. So kann das Anhalten unmittelbar
hinter einem Lastkraftwagen lebensgefährlich sein.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis
Neuss haben sich des Problems angenommen und zusammen mit dem Verein
"Die Transportbotschafter" eine Verkehrsaufklärungsaktionen in Jüchen
geplant.

Am Montag, den 10.11.2014, in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr,
steht der Timo-Truck vor der Sekundarschule in Jüchen im Wendehammer
der Mühlenstraße.

Die Profis der Transportbotschafter erklären den Kindern der
Schule und interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die Gefahren des
"Toten Winkels" und wie man sich schützen kann. Bei der Aktion
demonstrieren die Experten, wie eine große Anzahl von Menschen
sprichwörtlich im "Toten Winkel" des Timo-Trucks verschwindet, weil
dieser Bereich neben dem Lastwagen trotz Spiegel nicht einsehbar ist.

Das Überqueren der Fahrbahn als Fußgänger oder Radfahrer
unmittelbar vor oder hinter einem haltenden Lastwagen oder Bus birgt
ebenfalls Gefahren. Anhand einer Puppe vor und einem Fahrrad hinter
dem Timo-Truck wird deutlich, dass der Fahrer diese Bereiche nicht
überblicken kann.

Deshalb rät die Polizei insbesondere Fahrradfahrern und
Fußgängern, die bei einem Zusammenstoß in der Regel die größten
Verletzungen davontragen, im Zweifel immer dem Kraftfahrzeug den
Vorrang zu gewähren auch wenn sie selber Vorfahrt hätten.




Rückfragen bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss

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